Globale Landwirtschaft in der Krise: Invasive Arten und Klimachaos als Bedrohung

Einleitung

Die weltweite Landwirtschaft steht vor einer doppelten Herausforderung: Der Klimawandel sorgt für extreme Wetterereignisse und verschiebt die natürlichen Bedingungen für den Anbau von Nahrungsmitteln. Gleichzeitig breiten sich invasive Pflanzen, Tiere und Krankheitserreger rasant aus und bedrohen bestehende Ökosysteme. Diese Kombination kann zu massiven Ernteausfällen führen und die globale Nahrungsmittelversorgung ernsthaft gefährden.

Klimawandel als Treiber von Ernterisiken

  • Temperaturanstieg: Reduziert Erträge von Grundnahrungsmitteln.
  • Dürren & Wassermangel: Erschweren den Anbau.
  • Extremwetter: Stürme, Überschwemmungen und Hagel zerstören Felder.
  • CO₂-Düngungseffekt: Fördert kurzfristig Wachstum, verschlechtert langfristig Nährstoffgehalt.

Invasive Arten als unberechenbare Gefahr

Invasive Pflanzen

Unkräuter verdrängen Nutzpflanzen durch Konkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe.

Invasive Insekten

Schädlinge vermehren sich massenhaft und bedrohen Ernten.

Nagetiere & Würmer

Zerstören Saatgut und untergraben Böden.

Pathogene

Pflanzenkrankheiten wie Pilze oder Viren können ganze Anbauflächen ruinieren.

Wechselwirkungen mit Extremwetter

Extreme Wetterereignisse beeinflussen, welche invasiven Arten sich ausbreiten. Stürme transportieren Schädlinge, Dürren begünstigen resistentere Pflanzen, Überschwemmungen fördern Pilzkrankheiten.

Unvorhersehbare Dynamik

Von Jahr zu Jahr können sich Schädlinge und Krankheiten ändern, was eine stabile Landwirtschaft erschwert.

Fazit:

Regionale Ernten können unbenutzbar werden, Hungersnöte drohen. Landwirtschaft kann sich nicht schnell genug anpassen.



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