Die weltweite Landwirtschaft steht vor einer doppelten Herausforderung: Der Klimawandel sorgt für extreme Wetterereignisse und verschiebt die natürlichen Bedingungen für den Anbau von Nahrungsmitteln. Gleichzeitig breiten sich invasive Pflanzen, Tiere und Krankheitserreger rasant aus und bedrohen bestehende Ökosysteme. Diese Kombination kann zu massiven Ernteausfällen führen und die globale Nahrungsmittelversorgung ernsthaft gefährden.
Unkräuter verdrängen Nutzpflanzen durch Konkurrenz um Licht, Wasser und Nährstoffe.
Schädlinge vermehren sich massenhaft und bedrohen Ernten.
Zerstören Saatgut und untergraben Böden.
Pflanzenkrankheiten wie Pilze oder Viren können ganze Anbauflächen ruinieren.
Extreme Wetterereignisse beeinflussen, welche invasiven Arten sich ausbreiten. Stürme transportieren Schädlinge, Dürren begünstigen resistentere Pflanzen, Überschwemmungen fördern Pilzkrankheiten.
Von Jahr zu Jahr können sich Schädlinge und Krankheiten ändern, was eine stabile Landwirtschaft erschwert.
Regionale Ernten können unbenutzbar werden, Hungersnöte drohen. Landwirtschaft kann sich nicht schnell genug anpassen.