Bereits eine globale Erwärmung um 2–3 °C kann zu abrupten Veränderungen und chaotischen Wettermustern führen.
Der IPCC warnt, dass ab 2 °C Erwärmung sogenannte Kippelemente ausgelöst werden könnten, die irreversible Folgen nach sich ziehen.
- Zunehmende Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren und Starkregen, mit schwerwiegenden Folgen für Landwirtschaft und Ökosysteme (ipcc.ch).
- Signifikante Ernteausfälle innerhalb der nächsten 5–20 Jahre durch veränderte Schädlingsverbreitung, Waldsterben und Wasserknappheit (fao.org).
- Schwere soziale und wirtschaftliche Umwälzungen innerhalb von 20–50 Jahren, wenn keine ausreichenden Klimaschutzmaßnahmen erfolgen (ipcc.ch).
- Massive klimabedingte Migration – bis zu 216 Millionen Klimaflüchtlinge bis 2050 (worldbank.org).
- Globale wirtschaftliche Schäden durch Klimafolgekosten von bis zu 69 Billionen US-Dollar bis 2050 (swissre.com).
Die Zeit zum Handeln ist knapp – ein rechtzeitiger Kohleausstieg ist entscheidend, um die schwersten Folgen zu vermeiden.
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